WELCOMING WORDS FROM THE ECDC

 

I am delighted to be attending DÖAK 2025. This year is a vitally important moment in the fight against HIV and AIDS in Europe as we track the progress we have made against the 2025 interim UNAIDS targets. Taking stock and evaluating where we are is crucial to achieving our 2030 HIV targets within the Sustainable Development Goals (SDG).

Although preventable, ECDC’s data indicates that HIV remains a substantial public health issue, with about 25,000 new HIV diagnoses each year in the European Union. To turn the tide, we need cooperation across all sectors of our society including policy makers, healthcare workers and civil society groups.  We must all work together to make prevention, testing and treatment more accessible.

Beyond this, we must put people first and redouble our efforts to end the stigma people living with HIV endure. Our research indicates that people living with HIV in Europe still encounter discrimination and stigmatising behaviours at all levels of society. This not only negatively affects their quality of life – it remains a major barrier to accessing HIV services.

Ending the AIDS epidemic requires coordinated action across Europe. I look forward to productive discussions on the concrete actions we can take to end stigma and meet the ambitious 2030 UNAIDS and SDG targets for HIV.

Dr. Pamela Rendi-Wagner
Director ECDC

ECDC | European Centre for Disease Prevention and Control
www.ecdc.europa.eu

BEGRÜSSUNGSWORTE DES ECDC

 

Es freut mich, am DÖAK 2025 teilnehmen zu können. Dieses Jahr ist ein äußerst wichtiges im Kampf gegen HIV und AIDS in Europa, da wir die Entwicklungen in Hinblick auf die UNAIDS-Zwischenziele für 2025 beobachten werden. Die Bestandsaufnahme und Bewertung des aktuellen Stands sind von entscheidender Bedeutung, um unsere HIV-Ziele für 2030 im Rahmen der nachhaltigen Entwicklungsziele (SDG) zu erreichen.

Obwohl HIV vermeidbar ist, zeigen die Daten des ECDC, dass HIV mit jährlich etwa 25 000 neuen HIV-Diagnosen in der Europäischen Union nach wie vor ein großes Problem für die öffentliche Gesundheit darstellt. Um eine Trendwende herbeizuführen, brauchen wir die Zusammenarbeit aller Bereiche unserer Gesellschaft, einschließlich der politischen Entscheidungsträger, der Beschäftigten im Gesundheitswesen und der Zivilgesellschaft.  Wir müssen alle zusammenarbeiten, um Prävention, Tests und Behandlung leichter zugänglich zu machen.

Darüber hinaus müssen wir die Menschen in den Mittelpunkt stellen und unsere Anstrengungen verdoppeln, um die Stigmatisierung von Menschen mit HIV zu beenden. Unsere Daten zeigen, dass Menschen, die in Europa mit HIV leben, immer noch auf allen Ebenen der Gesellschaft Diskriminierung und Stigmatisierung erfahren. Dies wirkt sich nicht nur negativ auf ihre Lebensqualität aus, sondern stellt gleichfalls ein großes Hindernis für den Zugang zu HIV-bezogenen Angeboten dar.

Das Beenden der AIDS-Epidemie erfordert ein koordiniertes Vorgehen in ganz Europa. Ich freue mich auf konstruktive Diskussionen über konkrete Maßnahmen, die wir ergreifen können, um die Stigmatisierung zu beenden und die ehrgeizigen UNAIDS- und SDG-Ziele gegen HIV bis 2030 zu erreichen.

Dr. Pamela Rendi-Wagner
Direktorin, ECDC

Übersetzung vom DÖAK 2025 erstellt